Fori war ein reinrassiger, selbst gezüchteter Anführer-Widder, die Mutter war Fora von Víkingarvatn. Deren Abstammung lässt sich bis zu Fora zurückführen, die 1944 in Grasgeiri auf Hólaheiði geboren war.
Der Vater von Fori hiess Biskup 96-822 und war lange Zeit auf der Besamungsstation, kam aber ursprünglich aus dem Þistilfjörður. Wir hatten 3 Töchter von Fori in unserer Herde, Þruma, 2003 geboren, Sól und Nótt, die 2004 geboren wurden. Alle 3 waren sehr fruchtbar und haben immer 2 bis 3 Lämmer zur Welt gebracht.
Fori war sehr hübsch und bewegte sich würdevoll, er hatte schöne Hörner und schwarzes Fell mit weissen Socken an den Hinterbeinen, weissem Kragen und hübscher Blesse.
Fori besass gute Anführer-Eigenschaften. Beim Schafabtrieb im Herbst wurde er im Sammelpferch immer zu den Lämmern gebracht, um diese dann den 3 Kilometer langen Weg vom Pferch nach Hause anzuführen. Das ging immer sehr gut. Er hat die Gruppe angeleitet, war immer mit richtigem Abstand vorne und wartete, wenn manche Lämmer nicht hinterher kamen. In dieser Hinsicht war Fori geeigneter als seine Mutter, die meistens zusammen mit ihrer Tante Mófora im Wettbewerb versuchte, zuerst zuhause anzukommen, ohne dabei darauf zu achten, ob die Gruppe überhaupt folgte. Auch in der Schlachtzeit haben wir Fori bei den Lämmern gelassen, denn auch dann war er eine gute Hilfe beim Hin- und Hertreiben, da er alle Zäune und deren Ein- und Ausgänge kannte. Denn auch wenn die Lämmer jeden Herbst in den gleichen Zäunen sind, scheinen sie sich nie die richtigen Wege merken zu können.
Als Fori älter wurde, nahm die Agressivität zu. Er hat im Stall randaliert, war jedoch weiterhin zahm zu uns Besitzern. Vielleicht hatte es negativen Einfluss auf ihn, dass er in der Deckzeit von den Mutterschafen ferngehalten wurde, während die anderen Widder ihre Triebe inmitten einer grossen Gruppen von schönen Mutterschafen ausleben durften. Zum Schluss war es kaum noch möglich, Fori im Stall zu halten und er musste aufgrund seines agressiven Verhaltens das Leben lassen. Wir vermissen ihn trotzdem sehr.
Der Vater von Fori hiess Biskup 96-822 und war lange Zeit auf der Besamungsstation, kam aber ursprünglich aus dem Þistilfjörður. Wir hatten 3 Töchter von Fori in unserer Herde, Þruma, 2003 geboren, Sól und Nótt, die 2004 geboren wurden. Alle 3 waren sehr fruchtbar und haben immer 2 bis 3 Lämmer zur Welt gebracht.
Fori war sehr hübsch und bewegte sich würdevoll, er hatte schöne Hörner und schwarzes Fell mit weissen Socken an den Hinterbeinen, weissem Kragen und hübscher Blesse.
Fori besass gute Anführer-Eigenschaften. Beim Schafabtrieb im Herbst wurde er im Sammelpferch immer zu den Lämmern gebracht, um diese dann den 3 Kilometer langen Weg vom Pferch nach Hause anzuführen. Das ging immer sehr gut. Er hat die Gruppe angeleitet, war immer mit richtigem Abstand vorne und wartete, wenn manche Lämmer nicht hinterher kamen. In dieser Hinsicht war Fori geeigneter als seine Mutter, die meistens zusammen mit ihrer Tante Mófora im Wettbewerb versuchte, zuerst zuhause anzukommen, ohne dabei darauf zu achten, ob die Gruppe überhaupt folgte. Auch in der Schlachtzeit haben wir Fori bei den Lämmern gelassen, denn auch dann war er eine gute Hilfe beim Hin- und Hertreiben, da er alle Zäune und deren Ein- und Ausgänge kannte. Denn auch wenn die Lämmer jeden Herbst in den gleichen Zäunen sind, scheinen sie sich nie die richtigen Wege merken zu können.
Als Fori älter wurde, nahm die Agressivität zu. Er hat im Stall randaliert, war jedoch weiterhin zahm zu uns Besitzern. Vielleicht hatte es negativen Einfluss auf ihn, dass er in der Deckzeit von den Mutterschafen ferngehalten wurde, während die anderen Widder ihre Triebe inmitten einer grossen Gruppen von schönen Mutterschafen ausleben durften. Zum Schluss war es kaum noch möglich, Fori im Stall zu halten und er musste aufgrund seines agressiven Verhaltens das Leben lassen. Wir vermissen ihn trotzdem sehr.